Spass in Sägemehl und Schnee

Ende Dezember stand wiederum der traditionelle und von allen herbeigesehnte Weihnachtsausflug an. Wie immer hielt das OK dicht und es drangen keine Informationen ins Team, wohin es gehen sollte und was für Aktivitäten geplant waren. Einzig die Packliste liess aufhorchen und warf Fragen auf. Nebst Skibekleidung mussten alte Kleider und Schuhe in den Koffer. Ob es wohl mangels Schnees irgendwo in den Dreck gehen würde?

Der erste Halt war die Eishalle Matten bei Interlaken, oder zur Erleichterung mancher nicht die Halle selbst, sondern der Schwingkeller. Also zogen wir die alten Kleider an und darüber die Zwilchhose, und los gings. Unter der fachkundigen Leitung von Markus Abegglen wärmten wir uns mit verschiedenen Übungen auf. Nach drei Minuten hatten wohl alle Sägemehl in den Schuhen, nach weiteren zwei Minuten in der Unterhose.

Aber der Spass war gross und das Staunen darüber ebenso, wie geschmeidig und elegant Markus manche Bewegung ausführte. Wir anderen plumpsten mehrheitlich kartoffelsackmässig zu Boden oder hatten zu wenig Nackenmuskulatur, um eine Brücke zu stemmen oder vermochten den Kollegen partout nicht auf den Rücken zu drehen. Einzelne zeigten aber ein gewisses Talent und so waren die Kämpfe durchaus interessant anzuschauen.

Nach einer Stärkung bestiegen wir dann den Car in Richtung Innerschweiz. Beim Trübsee oberhalb Engelberg standen verschiedene Schneefahrzeuge für uns bereit. Zuerst drehten wir ein paar Runden mit traditionellen e-Snowmobiles. Verschiedene Rundkurse boten Fahrspass mit engen und weiten Kurven, gewagten Überholmanövern oder auch mal mit einem Totalausfall wegen überhitztem Akku. Als besonderes Gefährt wurde und als Abschluss das Moon Bike vorgestellt. Mit einer schmaleren Raupe und nur einer vorderen Kufe ist das Fahrverhalten gänzlich anders, ähnlicher wie ein Motorrad und insgesamt viel nervöser. Spass machte beides sehr.

Nach einem Apéro ging’s dann nach Luzern, wo wir den Abend und die Nacht verbrachten. Lustigerweise entschieden sich die diesjährigen Organisatoren für dasselbe Restaurant wie schon ihre Vorgänger genau zehn Jahre zuvor. Ein guter Entscheid, war doch das Essen vorzüglich und die Stimmung ausgelassen und heiter bis in die frühen Morgenstunden. Vielen Dank Markus und Remy für die guten Ideen und die perfekte Organisation.

Weihnachten / Neujahr

Geschätzte Kunden und Partner,

vom 24. Dezember 2022 bis 2. Januar 2023 bleiben unsere Büros geschlossen.

Ab dem 3. Januar 2023 sind wir gerne wieder für Sie da.

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen.

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Golfstunde

Bei schönem Wetter durften einige von uns am 24. August 2022 den Golfsport im Golf Club Thunersee kennenlernen.

Wir starteten auf der Driving Range. Unser Golf Pro Andy zeigte uns die Basisschläge. Anschliessend waren wir an der Reihe und mussten feststellen, dass es beim Golf Pro einfacher aussah. Nach der Einführung auf der Driving Range gingen wir auf den Pitch & Putt-Platz. Zuerst bestaunten wir die Qualität der Greens – es musste zuerst festgestellt werden, ob es sich wirklich um natürlichen Rasen handelte. Dann nahmen wir die 6 Löcher in Angriff und versuchten das Gelernte umzusetzen. Die Bälle flogen und landeten auf dem Fairway, im Wasser, im Sand, im Wald oder zwischendurch erfolgreich auf dem Green. Nach dem Golfevent durften wir ein feines Nachtessen im Gasthof zum Tempel geniessen.

Zukunftssicherung der Deleproject AG

In die Firma Deleproject habe ich mein ganzes Berufsleben und insbesondere viel Herzblut investiert. Gerade deshalb gebe ich mit Freude bekannt, dass ich Deleproject in die Hände einer starken Unternehmung legen darf und damit die Zukunft langfristig gesichert ist.

Deleproject AG operiert per 1. Juli 2022 als eigenständige Tochtergesellschaft der Rychiger Gruppe mit Hauptsitz in Steffisburg/Thun.

Als wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft bleibt Deleproject und das gesamte Team unverändert bestehen und tritt auch weiterhin mit gewohnt verlässlichem Leistungsangebot auf. Die Geschäftsleitung mit Marcel Oester (CEO) und Adrian Straubhaar (COO) wird die Unternehmung – wie schon seit 2 Jahren – mit Umsicht und grossem Gespür führen und weiterentwickeln. Alle Mitarbeitenden bleiben an Bord, der Firmenname Deleproject AG bleibt erhalten, ebenso der Firmensitz in Uetendorf/Thun. Damit ist garantiert, dass sich für Sie nichts ändern wird und auch Ihre bewährten Ansprechpartner bestehen bleiben.

Die Rychiger Gruppe gehört mit ihren knapp 500 Mitarbeitenden und mehr als 100 Jahren Tradition zu den weltmarktführenden Anbietern von kundenspezifischen Hightech-Lösungen im Verpackungsbereich. Sie bietet eine umfassende Palette an Maschinen, Dienstleistungen und Services. Das Potential an Datenintegration im industriellen Marktumfeld ist hoch. Deleproject wird mit ihren Fachspezialisten in der Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologie ihren Beitrag zur steigenden Marktnachfrage leisten.

Rychiger ist ein Unternehmen, welches die Grundwerte von Deleproject ganzheitlich versteht und selber auch lebt. Beide Organisationen werden gegenseitig von zusätzlichen Ressourcen profitieren, Synergien nutzen und Zugriff auf einen grossen Pool von technischem Expertenwissen haben. Dies stärkt die Positionen beider Firmen, sowohl auf dem Schweizer Markt wie auch international. Die Übernahme von Deleproject durch Rychiger ist auch eine sympathisch regionale Lösung, sind doch beide Firmen seit ihrem Bestehen in der Region Thun
verwurzelt und inhabergeführt.

Ich freue mich sehr, dass wir eine ausgezeichnete und in die Zukunft gerichtete Nachfolgelösung für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Firma gefunden haben. Sowohl die Geschäftsleitung wie auch das gesamte Deleproject Team geniessen mit dem professionellen und kundenorientierten Denken und Handeln mein vollstes Vertrauen.

Ich bleibe mit Deleproject verbunden, als Botschafter, Berater und Verwaltungsrat der Deleproject AG. Die Firma in guten Händen zu wissen, erfüllt mich mit grosser Freude und ich bin überzeugt, dass dieser Schritt die Entwicklung des Unternehmens weiterhin positiv prägen wird.

An dieser Stelle möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen, für Ihre Loyalität und die konstruktive Zusammenarbeit herzlich bedanken. Ich blicke in eine positive Zukunft und garantiere Ihnen dank unserem Engineering Team weiterhin die gewohnt hohe Qualität und den bestmöglichen Service.

Freundliche Grüsse

Hansueli Sigrist

Weihnachtsevent im Mai

Da unser traditioneller Weihnachtsausflug die letzten beiden Jahre pandemiebedingt ausgefallen war, haben wir uns entschlossen, diesen als Maibummel nachzuholen. So reisten wir bei bestem Wetter nach Winterthur, wo wir uns im Windwerk im Indoor Skydiving versuchten. Nach einer kurzen Einführung und in schicke Overalls gehüllt konnten alle je dreimal eine gute Minute „fliegen“. Es hat uns positiv überrascht, dass es ausnahmslos alle geschafft haben, mehr oder weniger elegant in der Luft zu schweben. Interessant war auch, wie die Drehzahl der Frequenzumformer für die Ventilatoren je nach Gewicht und Luftwiderstand der Flugobjekte angepasst wurde. Bei einem Apéro riche stärkten wir uns und bezogen danach unsere Hotelzimmer im Zentrum von Winterthur.

 

Die Spannung war wieder gross, wohin uns der nächste Teil der Reise führen sollte. Der Ausflug wird jeweils von zwei Mitarbeitern organisiert; für alle anderen ist es eine Fahrt ins Blaue. Wir landeten schliesslich in der Destillerie Orator in Pfungen, wo wir bei einem weiteren Apéro die Firmenphilosophie und die dort hergestellten Produkte kennenlernten. Eindrücklich, mit welch grossem Wissen und mit welcher Hingabe Christian Orator erzählte und philosophierte. Es fielen Sätze wie: „Wir machen keinen Geschmack. Den macht die Natur. Wir erhalten ihn nur.“ – „Wacholder ist keine Beere, sondern der Zapfen einer Mini-Zypresse.“ – „Williamsbirnen sind perfekt zum Brennen, wenn die Wespen sie mögen. Wenn die Bienen sie gern haben, sind sie schon zu reif.“ Ausserdem erklärte uns Herr Orator die Kernspaltung anhand eines Hefemoleküls im „Williams-Smoothie“. Er fing bei der Bestäubung der Blüten an und landete irgendwann bei langkettigen Molekülen wie Hängematten, worin sich die Aromen wohl fühlten.

Mit der konsequenten Verarbeitung von ausschliesslich besten Rohstoffen in Bio-Qualität und mit dem erwähnten Fachwissen gelingt es Christian Orator und seinem Team, die Aromen in einer aussergewöhnlich reinen Qualität zu extrahieren. Aus zehn dieser Brände und Geiste (Wachholder, Koriandersamen, Zitronengras, Ingwer, Rosmarin, Pfeffer, Orangenblüten und andere) hatten wir nun die Aufgabe, einen Gin nach unserem Gusto zu mischen. In Gruppen und mit minimalen Tips des Experten mischten wir vier verschiedene Variationen zusammen, aus denen dann ein Sieger gekürt und als Deleproject-Gin in Flaschen abgefüllt wurde.

Nach der eingehenden Beschäftigung mit Aromen und Düften war es schliesslich Zeit, den Tag mit einem Stück Fleisch vom Grill und seinen Beilagen abzuschliessen. Das Znacht genossen wir in der Produktionshalle, unmittelbar neben den Brennblasen und Lagertanks. Danach erkundeten wir – auch dies gemäss der Tradition – das Winterthurer Nachtleben und genossen bei Erfrischungsgetränken die laue Sommernacht bis in die frühen Morgenstunden.

Ganz herzlichen Dank den Organisatoren Jonathan und Tobias für die grossartigen Ideen und die perfekte Organisation unseres Team Events!

Weihnachten / Neujahr

Geschätzte Kunden und Partner,

vom 22. Dezember 2021 bis 02. Januar 2022 bleiben unsere Büros geschlossen.

Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen.

Wir wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr