Archiv für die Kategorie: Deleproject Inside

Es liegen zwei unvergessliche Tage hinter uns…

Bei Tagesanbruch trafen wir am Donnerstag 17. Oktober 2019 in Zermatt ein. Im Hotel nahmen uns die Bergführer in Empfang und führten uns zur Talstation. Gut ausgerüstet mit Steigeisen und Klettergurt ging es mit der Bahn hoch hinauf auf das Klein-Matterhorn. Auf 3883m wehte uns bei strahlendem Sonnenschein eine kalte Bise um die Ohren. Dann wurden wir gesichert und schon ging es mit vier Seilschaften los in Richtung Breithorn.

Watend über den frisch verschneiten Gletscher.

Der Weg wurde steiler und die Luft dünner.

Fast geschafft.

Ziel erreicht, Breithorn 4164m.

Passend zum 40-jährigen Jubiläum bestiegen wir als Team einen 4000er. Voller Freude und umgeben von einer atemberaubenden Aussicht hatten wir uns den Gipfelwein verdient. Nach dem Abstieg machten wir uns auf den Weg zurück nach Zermatt. Am Abend genossen wir ein feines Essen im hoteleigenen Restaurant the Factory des Unique Hotel Post.

Am nächsten Tag besichtigten wir den Heliport der Air Zermatt in Raron. Thomas hatte 30 Jahre als Mechaniker und Rettungssanitäter bei der Air Zermatt gearbeitet. So konnte er uns die Technik eines Helikopters genauso anschaulich erklären wie die Arbeit als Lebensretter; beides gespickt mit unzähligen Geschichten.

Das Highlight war, dass wir alle einen Rundflug erleben durften.

Nach einem ausgiebigen Apéro ging es zurück nach Zermatt. Am Nachmittag erklommen einige den Seilpark und andere erholten sich im SPA Bereich des Hotels. Im Restaurant Julen wurde uns am Abend ein ausgezeichnetes, eigens für Deleproject zusammengestelltes Menü serviert. Natürlich haben wir danach noch lange über diese zwei unglaublich ereignisreichen und unvergesslichen Tage geredet, viel gelacht und die 40 Jahre Deleproject gebührend gefeiert. Danke, dass wir das alle zusammen erleben durften.

 

Einen Tag vor Abreise erfuhren wir, dass unser diesjähriger Weihnachtsausflug nach Zürich führt – mehr wurde noch nicht verraten. Am 21. Dezember war es dann endlich soweit und das bestgehütete Geheimnis wurde nach und nach gelüftet. Als erstes wurde bekannt gegeben, dass unser Motto „Swissness“ heisst. Die erste Station war dazu passend das Landesmuseum Zürich mit einer Führung rund um typische Schweizer Mythen.

Danach ging die Reise weiter auf den Uetliberg, wo wir das Mittagessen serviert bekamen. Dabei erfuhren wir, dass wir danach – getreu dem Motto – ein Schweizer Auto selbst bauen dürfen. Alle waren gespannt, wie das wohl gehen sollte. In der Autobau-Werkstatt angekommen, wurden wir in Teams aufgeteilt und es galt aus Holz und ein paar Schrauben das schnellste und schönste Auto zu bauen. Es wurde voller Eifer gezeichnet, gesägt und geschraubt. Zwei Stunden hatten wir Zeit, danach verteilten die Teams gegenseitig Punkte zur Wahl des schönsten Autos. Mit Helmen gerüstet ging es anschliessend mit den Seifenkisten auf die Rennstrecke. Alle drei Teams gaben ihr Bestes und wollten so schnell wie möglich und mit noch ganzem Gefährt im Ziel ankommen. Nur ein Auto schaffte es unbeschädigt und fahrend durch den Parcour zu kommen. Die Freude war gross, als bei der Siegerehrung Zinnbecher und Diplome entgegengenommen werden konnten. Mit einem Apéro liessen wir den Nachmittag ausklingen und fuhren dann zum Hotel.

Am Abend genossen wir in historischem, traditionellem Rahmen feine Küche im Zunfthaus zur Zimmerleuten in der Zürcher Altstadt. Bei einem weiteren Glas Wein, wurden Räubergeschichten erzählt und viel gelacht. Langsam neigte sich dieser spannende und ereignisreiche Tag dem Ende zu.

Herzlichen Dank für die Organisation Björn und Hansueli.